Voll aktiv in den Pausen

Gut für Gruppen: Mit dem Rad von Everswinkel zur Werse.

Jetzt nur nicht nachlassen und reduzieren, nicht einen Gang zurückschalten und den Betätigungsdrang bremsen. Der Sommer hat den Körper gerade auf Trab gebracht, weil sich zahlreiche Aktivitäten an der frischen Luft vor der Haustür abspielen. Diese Betriebsamkeit sollten wir uns möglichst lange im Jahr bewahren. Der innere Schweinehund erwischt uns noch früh genug.

Der Herbst besitzt für Radfahrer seinen Reiz. Die Natur, ihre Farben und Gerüche werben mit besonderer Intensität für diesen Nachsommer. Wer der Wettereinschätzung des Smartphones nicht Glauben schenkt, packt zusätzlich einen wärmenden und/oder wasserabweisenden Wams ein. Zu den Begleitern sollten Getränke und Häppchen zählen, denn idyllische Rastorte gibt es reichlich entlang des nahezu steigungsfreien Wegs. Die hierzulande hat sich für eine Radtour im Herzen des Kreises Warendorf entschieden. Der Rundkurs startet und endet im Vitusdorf, in Everswinkel. Insgesamt 45 Kilometer misst die Strecke. Besonders eignet sich die Strecke, um einen Tag in einer Gruppe zu verbringen.

Der Weg kreuzt die Werse bei Pleistermühle, dort warten Kanus und Stand-up-Boards auf nicht wasserscheue Mieter (www.kanuverleih-pleistermuehle.de). Wer sich an Land wohler fühlt, kommt in Wolbeck zu seinem Recht: Das Freizeitgelände um den Pumptrack ist ein Mekka für Beach- und Fußballer. Rollerlenker und Boarder werden es lieben. Und dann gibt es noch den Tiergarten in seiner urwüchsigen Form zu entdecken.

Einen Steinwurf von der Strecke entfernt entsteht nördlich ein Mammutbau, den Rechtschaffende besser nur von außen betrachten. Zwischen Telgte und Wolbeck entsteht eine neue Justizvollzugsanstalt (JVA). Dort werden in 14 Gebäuden 640 männliche Häftlinge ihre Strafe absitzen.

Die Streckenführung dieser Radtour schließt eine Etappe des Werseradwegs in dessen ursprünglichsten Form ein. Wenig befahrene Nebenstraßen, ruhige Rad- und idyllische Waldwege stellen normale Anforderungen an den Radler. Innerhalb von drei Stunden ist der Teilnehmer – Pausen nicht eingerechnet – einmal rund um Everswinkel. Mit dem E-Bike geht es flotter. Als Stärkung bietet sich durchaus ein Picknick an. Die Gelegenheiten, sich in Pausen bedienen zu lassen, sind nicht üppig. Einige Bauerncafés und Gasthäuser liegen aber unweit der Strecke. Die Ortschaften durchweg bieten Gastronomie. Es ist ratsam, sich über die Öffnungszeiten zu informieren.

Start und Ziel ist auf dem Park & Ride an der K19, aus Richtung Freckenhorst kommend rechts ab von der L793. Die Strecke ist so gewählt, dass an jeder beliebigen Stelle die Fahrt aufgenommen werden kann. Viel Spaß.

1 Historisches Kleinod
Einen historischen Platz zum Ausruhen hat sich diese Katze vor Tyrells Mühle ausgesucht. Die Anlage wurde 1756 erbaut und bis in die 1970er-Jahre wirtschaftlich genutzt. Das liebevoll hergerichtete Kleinod ist aktuell in Privatbesitz. Das sollten Passanten respektieren.

2 Kanu statt Rad
An dem Landgasthof Pleistermühle stößt die Route auf den Werseradweg. Die Restauration gilt als die älteste Gaststätte der Bauerschaft Werse, deren erste Brandweinausschank 1808 erwähnt wurde. Dort können die Radler sich in Kanus und auf Boards versuchen.

3 Wohnen am Fluss
Die Ursprünglichkeit der Werse erfahren wir flussaufwärts auf einem Abschnitt des insgesamt 125 Kilometer langen Radwegs. Zahlreiche Häuser mit ihren herrlichen, ans Wasser grenzenden Gärten begleiten uns. Die privilegierte Lage hat aber gerade bei Hochwasser seinen Preis.

4 Gewellter Spaß
Ein Pumptrack ist eine spezielle, künstlich angelegte Mountainbikestrecke. Wer das nicht glaubt, überzeugt sich in Wolbeck von dem Freizeitspaß. Dort darf auch gekickt und geschmettert werden. Idealer Ort für ein Picknick.

5 Tierischer Urwald
Der Rest eines Urwalds präsentiert sich mit dem Tiergarten in Wolbeck. Dort bleibt das Totholz sich selbst überlassen. Im Eingangsbereich des Areals befindet sich der Ortsbild prägende Drostenhof, dessen ältester Teil 600 Jahre alt ist.

6 JVA im Grünen
Eine Justizvollzugsanstalt entsteht zwischen Telgte und Wolbeck mitten im Grünen. Die fünf Meter hohe Mauer misst 1100 Meter, die mit insgesamt 13 000 Bäumen verkleidet wird. Künftig werden 600 Insassen dort in 14 Gebäuden ihre Strafe verbüßen. NRW investiert einen dreistelligen Millionenbetrag.

7 Up’n Hoff
Bäuerliche Geschichte zum Anfassen und Mitmachen bietet das Mitmach-Museum „Up´n Hoff“ in Everswinkel seinen Gästen. Uralte Arbeitsweisen wie Korndreschen und Leinenherstellung werden nachvollzogen. Individuelle Öffnungszeiten (Tel.: 02582 8029, Wester 31).

8 Besuch aus dem All
War da „Star Wars“-Regisseur George Lucas am Werk? Nein, aber aus dem Vorgarten grüßt „Jetfire“ – abends mit funkelnden Augen. Als Teil des Autobot-Teams der „Transformers“-Fantasyreihe machte diese Figur Schlagzeilen. Teile von Autos hat der Künstler hier verbaut.

Legende:
Startpunkt der Radtour: Park & Ride in Everswinkel
51.93316357347542, 7.8526880327133926 Müssingen
Länge: 45 Kilometer

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www.hierzulande.de/heimat/ausflugstipps

 

Text und Fotos: Axel Ebert

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HZL Everswinkel, Pleistermühle, Wolbeck.
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Wo Gans und Konik grüßen

Wer Auge und Ohr etwas gönnen will, durchstreift mit dem Rad die Lippeaue. Wir starten in Liesborn.

Ein Ausflug ab Liesborn zur Lippe eröffnet für Radler völlig neue Perspektiven. Nicht nur Naturliebhaber und Vogelkenner kommen ins Schwärmen. Entlang der ausgewählten Strecke reihen sich Reize für Auge und Ohr aneinander wie Perlen auf einer Schnur. Nilgänse und Silberreiher sind mit aufreizenden Rufen die sympathischen Störenfriede an Plätzen absoluter Ruhe.

Grünschenkel und Kampfläufer teilen sich die Hellinghauser Mersch mit Taurus-Rindern. Diese großen Pflanzenfresser und Pferde der Rasse Konik tragen ganzjährig durch ihre Beweidung zur Gestaltung der Landschaft bei. Der Aussichtspunkt Bettenberg auf halber Strecke, gelegen auf einer Anhöhe, ist ein Kleinod und gehört zum Pflichtprogramm.

Der Sommer lacht, der Körper ruft verstärkt nach Ertüchtigung. Dann ab auf die Leeze. Wir touren bei dieser Etappe auch durch den Kreis Soest. Es lohnt sich, das Picknickbesteck einzupacken; der Fotoapparat wird sich nicht über Motivmangel beklagen. Der Rundkurs wimmelt von Rastmöglichkeiten, ein Einkehrschwung ist regelmäßig möglich. Das „hierzulande“-Vorkommando hat in dem Land-Café Gut Humbrechting Kraft getankt – nicht zuletzt, weil zwei Esel mitten auf der Straße gemeinsam als Empfangskomitee überzeugten. Bitte vergewissern Sie sich vor der Tour, ob und wann welches Gasthaus seinen Service anbietet.

Die „hierzulande“ empfiehlt die Entdeckertour ab Liesborn. Auf dieser Strecke durchstreift der Radler die Parklandschaft in Richtung Lippstadt, passiert die Lippeaue und hat kurz vor Bad Sassendorf den südlichsten Punkt der Strecke erreicht. Durch Weslarn und Herzfeld geht es zurück zum Ausgangspunkt. Sehenswürdigkeiten sind unterwegs nicht das, was herausragt, einzigartige Alleen prägen den Weg. Auf romantischen Waldpfaden bahnt sich der Radwanderer seinen Weg. Wer sich für aus Stein Gemachtes interessiert, wird in Cappel, Ostinghausen, Espelkamp und Hovestadt fündig. An zahlreichen Herrenhäusern lohnt sich ein Abstieg vom Sattel.

Die Tagestour misst insgesamt 51 Kilometer. Auf der abwechslungsreichen Fahrt gibt es viel zu entdecken. Die 110 Höhenmeter gelten in Radfahrerkreisen nicht als kräftezehrend. Die Streckenführung ist so gewählt, dass sie von jedermann zu bewältigen ist. Weitgehend autofreie Rad- und idyllische Waldwege stellen normale Anforderungen an den Radler. Die permanente Nähe zu einem Fluss verspricht im Hochsommer erfrischende Momente. Innerhalb von vier Stunden erreicht der Radtourist wieder den Ausgangspunkt. Mit Motorunterstützung geht es fixer. Pausenzeiten kommen obendrauf.

Start und Ziel ist der Parkplatz des Schützenplatzes in Liesborn. Dort kann der Besuch des Sinnesparks einen beruhigenden Schlusspunkt unter diese Tour setzen. Der Rundkurs ist so ausgelegt, dass an jeder beliebigen Stelle die Fahrt aufgenommen werden kann. Rauf aufs Rad und viel Spaß bei dieser Tour durch die Natur.

1 Schilderstreich
Keine Panik, hier muss der Radfahrer auf der „hierzulande“-Tour nicht durch. Der Uferbereich der Glenne ist zum Teil geschützt oder er dient als private Anfahrt. Für eine Rast eignen sich diese Orte hervorragend, zumal der Zugang zum Fluss ungehindert möglich ist. Achtung, Planschgefahr.

2 Spur von Karl d. G.
Der Mammutbaum am Stift in Cappel trägt seinen Namen zu Recht, er steht unter Naturschutz. Das benachbarte Gebäude wird als Berufskolleg genutzt. Der Legende nach wurde eine Kapelle am ehemaligen Frauenkonvent von Karl dem Großen nach einer Schlacht gegen die Sachsen gestiftet.

3 Naturschützer
Diese robuste Ponyrasse stammt aus dem osteuropäischen Raum. Die Koniks (polnisch für kleines Pferd) fühlen sich nicht nur in der Landwirtschaft wohl. Sie sind auch ideale Partner bei der Erhaltung von Naturschutzgebieten wie in der Hellinghauser Mersch.

4 Lebensraum Moor
Das Niedermoor der Woeste liegt zwischen dem Zusammenfluss von Ahse und Woestebach bei Ostinghausen. Es stellt eines der letzten verbliebenen Niedermoorreste in der Region dar. Vom Aussichtsturm lassen sich Tiere und Pflanzen in ihrem Lebensraum beobachten.

5 Im Winkel bergauf
Jeder, wie er es mag. Dieses Kunstwerk soll nicht zur Nachahmung animieren. Es handelt sich auch nicht um ein Mahnmal. Bislang haben alle Fahrradfahrer das Ziel wieder unbeschadet erreicht.

6 Esel am Tisch
Im Land-Café Gut Humbrechting gehört diese Eseldame seit 29 Jahren zum Inventar. Anfassen ist erlaubt. Von der Café-Terrasse ergibt sich ein freier Blick auf ein Storchennest. Weitere Gastronomiebetriebe entlang der Route besitzen durchaus auch ihre eigenen Besonderheiten. Neugierig bleiben!

7 Letzte Ruhestätte
Abgelegen in einem Wald ist dieser Friedhof östlich von Hovestadt zu entdecken. Es handelt sich um die letzte Ruhestätte jüdischer Bürger, die bis 1830 in Ortsnähe gestorben sind. Die Würde der Toten gehört, wie in anderen Glaubensgemeinschaften auch, zu den wichtigen Geboten des Judentums.

8 Vorzeigealleen
Prächtige Alleen wie dieser Abschnitt prägen die abwechslungsreiche Route. Die Wege führen durch Wälder, die als Naturreservate sich größtenteils selbst überlassen werden. Zum Teil hat man beim Blick zur Seite den Eindruck, sich auf zwei Rädern durch einen Urwald zu bewegen.

Legende:
Startpunkt der Radtour: Parkplatz am Abteiring (Schützenplatz) in Liesborn
Länge: 51 Kilometer
Höhenmeter: 110

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Text: Axel Ebert, Fotos: Axel Ebert und Gettyimage

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Pulsschlag erhöhen

In Füchtorf steigen wir aufs Rad und streifen auf der Tour auch das Osnabrücker Land. Sobald die ersten warmen Tage den Frühling ankündigen, ist es an der Zeit, das Fahrrad aus dem dunklen Versteck zu befreien. Hochwasser und Frost sollten endgültig der Vergangenheit angehören; die Narrenkappe hat bis November ausgedient. Wir schenken dem eigenen Kreislauf mehr Beachtung und steigen aufs Zweirad. Zum Warm-up der Saison steuert die „hierzulande“ den Spaziergänger-Parkplatz der Doppelschlossanlage Harkotten in Füchtorf an. Von dort führt der Weg in den Nachbarkreis Gütersloh, zeigt die Vorzüge des Landkreises Osnabrück. Diese 45 Kilometer dienen Zweiradfahrern als Appetitanreger für die kommenden Monate.

Hinweis der Routiniers: Gelegenheitsradler sollten nach den zurückliegenden Wintermonaten das Material checken: Die Kette freut sich nach einer winterbedingten Auszeit über frisches Öl, die Reifen über den empfohlenen Luftdruck. Gibt es vorn und hinten lichte Momente? Sitz und Sattel prüfen – auf alle Fälle Werkzeug mitnehmen, um unterwegs reagieren zu können. Sonst erinnert nicht nur die genossene Aussicht, sondern auch schmerzende Körperteile an die erste Tour des Jahres.

Entdeckertour ist die passende Bezeichnung für die Strecke, auf der man sich teilweise tatsächlich auf dem Holzweg befindet. Zahlreiche Herrenhäuser fallen am Wegesrand dem Radfahrer ins Auge. Manche erlauben einen Blick in die Außenanlagen, andere schützen mit Zäunen ihre Privatsphäre. Der Teilnehmer ist während der Fahrt aufgefordert, offene Fragen zu beantworten. Warum wurde eine Sägemühle verpflanzt? Was macht der weiße Löwe in einem Garten? Sind Salinen salzig? Warum sind die Unkemänner legendär? Und: Ist ein Butterfinger aus Margarine?

45 Kilometer misst die abwechslungsreiche Fahrt; die Strecke ist als Tagestour für Zweiradfahrer konzipiert. Das Navigationsgerät weist als Höhenmeter-Summe 150 aus. Das bringt auch bei Ab-und-zu-Radfahrern den Puls nur mäßig auf Trab. Wie Sie von der „hierzulande“ gewohnt sind, ist die Streckenführung so gewählt, dass sie von jedermann entspannt zu schaffen ist. Die Tour führt im Rundkurs parallel zum Fuß des Teutoburger Waldes zurück ans Ziel. Nach drei Stunden Fahrtzeit steht das Fahrrad wieder am Ausgangspunkt, mit Motorunterstützung geht es mitunter schneller. Pausenzeiten kommen bei dieser Rechnung obendrauf. Auf die sollte niemand verzichten. Bänke laden zum Picknick ein. Mit einem Schlenker von der Strecke erreicht der Freizeitsportler die ein oder andere Gastronomie. Es ist ratsam, sich vorab (oder unterwegs) über die Öffnungszeiten der Cafés und Wirtshäuser schlauzumachen. Lohnenswert sind Erkundungstouren in Bockhorst, Dissen und dem Kurort Bad Rothenfelde. Ein Besuch von Schloss Harkotten (Wappensaal) in Füchtorf muss geplant werden (harkotten.eu).

Der Rundkurs ist so gewählt, dass an jeder beliebigen Stelle die Fahrt aufgenommen werden kann. Viel Spaß.

1 Uraltes Sägewerk
In der Bauerschaft Elve steht auf dem Gelände der Pension Buschkotten ein Sägewerk. Das sehenswerte Dokument deutscher Handwerksgeschichte wurde 1920 in Betrieb genommen. Es stand damals aber im 20 Kilometer entfernten Ostbevern und wurde 2013 in Füchtorf wieder errichtet.

2 Dreiländereck
Die Hochstifte Osnabrück und Münster sowie die Grafschaft Ravensberg berührten sich im Mittelalter an einer Stelle. Folglich heißt dieser Ort Dreiländereck. Lange galt diese Stelle als verwunschen. Auch Gauner suchten dort Unterschlupf, um sich der Gerichtsbarkeit zu entziehen.

3 Gut Stockheim
Das Gut Stockheim, aktuell nicht zu besichtigen, wurde 1192 erstmals erwähnt und als adeliger Ministerialensitz genutzt. Gegenüber liegt in Versmold die Stockheimer Mühle, in der außer Getreide, Flachs und Hanf verarbeitet wurde. Mit Wasserkraft wurden die Fasern gebrochen.

4 Fein rausgeputzt
Am Fuß der evangelischen Kirche in Bockhorst reihen sich liebevoll erhaltene Fachwerkhäuser aneinander. Das alte Backhaus mit funktionsfähigem Steinofen und Kotten wurden vollständig wiederhergestellt. Mannshohe Figuren schmücken den Kirchplatz.

5 Hinterlassenschaft
Die Sulzer Dampfmaschine steht als Technik-Denkmal im Homann-Park. Das gesamte Areal wurde Dissen von der Margarinefabrik gestiftet. Mittlerweile hat man nicht nur gute Erinnerungen an Homann. Das Unternehmen hat Dissen den Rücken gekehrt und eine 13 Hektar große Industriebrache hinterlassen.

6 Sole mio
Das neue Gradierwerk in Bad Rothenfelde gilt mit einer Länge von 400 und einer Höhe von zehn Metern als eines der längsten in Europa. Besucher und Patienten flanieren durch einen Kurpark, in dem unterirdisch ein Rohrsystem gebettet ist, das die Sole führt und im Heilbadort verteilt.

7 Immer draußen
Draußen fühlen sich Galloways wohl. Dieses Hausrind ist für eine ganzjährige Freilandhaltung geeignet Warum? Sie besitzen doppelschichtiges Fell: Oben trägt es langes, gewelltes Deckhaar und darunter feines, dichtes Unterhaar. Die Tiere scheuen keinen Matsch.

Legende:
Startpunkt der Radtour: Parkplatz Schloss Harkotten, 48336 Sassenberg
Länge: 45 Kilometer Höhenmeter: 150

 Text und Fotos: Axel Eber

 

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