Werse, Ward und Winterruhe

Abwechslungsreiche Runde durch das Münsterland: Wenn andere ihre Räder längst in den Keller geschoben haben, holen unsere Leser ihre treuen Gefährten noch mal raus. Start ist südwestlich von Albersloh im Kreis Warendorf, wo der Atem dampft und der Asphalt knirscht. Der Weg führt auf gut 63 Kilometern durch die stille Winterlandschaft des Münsterlands – über Drensteinfurt, Ascheberg und Rinkerode. Ein Teil der Strecke verläuft auf dem Werseradweg, der im Winter fast noch schöner ist als im Sommer.

Keine Menschenseele weit und breit, nur das leise Rauschen der Werse, die plätschernd durch renaturierte Uferbereiche zieht. Bereits kurz nach dem Start lohnt ein Blick nach rechts und links.

Die Renaturierungsabschnitte der Werse sind wahre Ruheoasen. Im Sommer tummeln sich hier Libellen, jetzt liegt eine feine Schicht Reif auf den Gräsern, und vielleicht sieht man sogar einen Reiher, der träge über die Flussbiegung zieht. Richtung Drensteinfurt wird die Landschaft offener – Felder, kleine Wälder, Kopfweiden, die sich im Wind wiegen. Am Wegesrand gibt es im Vorbeifahren Infos über die Bedeutung der Industrialisierung der Gegend. Ein kurzer Stopp am Haus Steinfurt, dem Wasserschloss, lohnt immer, auch wenn’s draußen frisch ist. Ein idealer Ort für ein Thermoskannen-Päuschen – heißer Tee und ein Stück Stutenbrot, das wärmt besser als jede Glühweinschorle.

Hinter Drensteinfurt geht’s weiter gen Ascheberg, vorbei an alten Hofstellen und langen Alleen. Im Winter haben sie einen besonderen Charme: Kein Laub versperrt den Blick, die Weite des Münsterlands zeigt sich in all ihrer kühlen Schönheit. In Ascheberg kann der Radler sich aufwärmen – vielleicht in einem der Cafés oder Gasthöfe (Öffnungszeiten im Winter vorher checken). Von dort führt die Route weiter Richtung Rinkerode. Ein kleiner Geheimtipp: Zwischen Ascheberg und Rinkerode liegt ein stiller Abschnitt, wo sich oft Rehe zeigen – leise in die Pedale treten, nicht zu schnell fahren.

Kurz vor dem Ziel wartet dann noch ein echtes Highlight: die Hohe Ward, das grüne Herz zwischen Münster und Drensteinfurt. Im Winter wirkt sie fast mystisch – hohe Kiefern, schmale Wege, Lichtspiele durch kahles Geäst. Wenn du Glück hast, liegt Raureif auf den Ästen, und das Ganze schimmert wie verzaubert. Hier lässt sich wunderbar durchatmen, bevor du den Rückweg nach Albersloh antrittst.

Tipp zur Kleidung: Zwiebelprinzip ist Pflicht! Eine winddichte Jacke, Überschuhe und Handschuhe mit Griffgefühl sind Gold wert. Die Hohe Ward kann schattig und kühl sein, also lieber eine Lage mehr einpacken. Eine Mütze oder Stirnband unterm Helm macht den Unterschied zwischen „frisch“ und „frostig“. Sonnige Tage zwischen November und Februar sind perfekt. Gegen Nachmittag taucht die tiefstehende Sonne die Werse in goldenes Licht – perfekter Moment für den Endspurt. Viel Spaß.

 

1 Idyllischer Bach
Unmittelbar nach dem Start geht es südlich von Albersloh ein Stück am Westerbach entlang. Dieser Bach ist 9,8 Kilometer lang und mündet in die Werse. Der Abschnitt ist wie gemacht für Freizeitradfahrer. Hier entspannen sich Spaziergänger, Fahrradfahrer und auch Angler.

2 Natur hat Vorfahrt
Die Renaturierung der Werse hat zur Verbesserung des Lebensraums für Fische und Kleinstlebewesen und andere Tiere geführt. Beispiele wie diese Fischtreppe säumen den Wegesrand. An anderer Stelle erlaubt ein Aussichtsturm einen Blick über die münsterländische Parklandschaft.

3 Haus Venne
Die Wasserburg trägt vermutlich den Namen ihres Erbauers. Die Anlage ist symmetrisch angelegt. Hinter dem Hauptgebäude hat Baumeister Conrad Schlaun Spuren hinterlassen und das Gartenhaus konzipiert. Über münsterland.com Führung per Kopfhörer.

4 Platz für Vielflieger
Hier sagen sich Fledermaus, Turmfalke, Eule und Wildbiene „Gute Nacht“. Ein innovatives Artenschutz- und Umweltbildungsprojekt ist in Ascheberg ansässig. Die „Stele der Biodiversität“ - vormals ein Trafohäuschen - dient mit ihren Nistmöglichkeiten dem Artenschutz.

5 Folter und Hexe
In Davensberg steht der Rundturm von 1530. Er ist der letzte erhaltene Teil der mittelalterlichen Burg. Das Gebäude wirbt mit „Folterkammer und Hexenstock“ und beherbergt aktuell ein Museum, das vom Heimatverein Davensberg betrieben wird. Führung auf Anfrage.

6 Anwesen auf Inseln
Das Wasserschloss Haus Borg vor den Toren Rinkerodes entstand im 13. Jahrhundert. Auf drei Inseln verteilen sich die Anlagenteile der Vorburg, der Hauptburg und der Parkanlage. Der Radfahrer kann es aus der Distanz bestaunen. Die Privatsphäre ist zu respektieren.

7 Kunststücke
Kunst zum Anfassen. Direkt am Weg liegt dieses Künstleratelier. Mit Unterstützung von Kettensäge und Co. werden hier beispielsweise Löwen zum Leben erweckt. An der Strecke überrascht darüber hinaus ein weißes Holzpferd, das emsig einen Sulky zieht.

8 Hohe Ward
Im trockenen, sandigen Kernbereich dominieren Kiefernwälder. Aufforstung fördert aktuelle in dem Naherholungsgebiet natürliche Laubwälder. Der sanfte Höhenzug sollte mit Geduld befahren werden. Zu jeder Jahreszeit gibt es etwas zu entdecken.

Legende:
Startpunkt der Radtour: Hohe Ward 5, 48324 Sendenhorst
Länge: 62 Kilometer Höhenmeter: 170

Text und Fotos: Axel Ebert 

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Herbstfarben auf zwei Rädern

Wenn der Morgennebel wie feiner Schleier über den Feldern hängt, das Laub unter dem Reifenprofil raschelt und die Sonne tiefer steht, ist es Zeit für eine Radrundtour durch den goldenen Herbst. Die „hierzulande“-Route in diesem Jahr führt von Versmold aus nordostwärts und im Bogen durch den Kreis Gütersloh an den Fuß des Teutoburger Walds – eine Fahrt, die nach warmen Farben, klarer Luft und dem Duft von feuchter Erde schmeckt. Also, nichts wie aufgestiegen.

Hinaus aus der kleinen Stadt, die von Fleisch- und Wurstproduktion geprägt ist, geht es durch eine abwechslungsreiche Landschaft, in der Felder und Weiden von alten Baumreihen gesäumt werden. Der Weg führt vorbei an verstreuten Höfen, deren Gärten in Gelb und Rot leuchten, und hinein in die stille Parklandschaft rund um das Naturschutzgebiet Feuchtwiesen Hörste und den Versmolder Bruch. Der Blick von außen auf die Schlossanlagen von Holtfeld und Tatenhausen mit ihren Wassergräben, flankiert von ehrwürdigen Bäumen, sind ein stiller Gruß aus einer anderen Zeit – gleichzeitig ein perfekter Ort für eine kurze Rast. Wer mag, macht ein Foto: Spiegelungen im Wasser sind im Herbst oft besonders klar. Wer entdeckt nach 27 Kilometern eine im Wald gelegene Brauerei?

Die Strecke bietet reichlich Gelegenheit, den Herbst zu genießen. Landgasthöfe entlang des Wegs servieren Kürbissuppe oder Apfelkuchen, und wer lieber im Sattel bleibt, findet an vielen Stellen Bänke mit Blick auf weit ausgerollte Landschaftsteppiche. Auf jeden Fall sollte der Radler sich über Öffnungszeiten (von unterwegs aus) informieren. Auch in dieser Region führen Personalengpässe zu eingeschränktem Service. Tipp: Eine Thermoskanne mit Tee oder Kaffee macht aus jeder Bank einen Logenplatz für das bunte Blätterkino.

Praktische Hinweise
Die Rundtour, die der Radfahrer an jeder Stelle aufnehmen kann, beginnt am Parkplatz Rothenfelder Straße 35 in Versmold. Mit 52 Kilometern Länge und sanften 150 Höhenmetern ist der Kurs auch für weniger trainierte Radler gut machbar. Der Untergrund wechselt zwischen asphaltierten Wirtschaftswegen, festen Schotterwegen und kurzen Passagen durch Wald. Fahrzeit ohne längere Pausen: 3,5 Stunden. Mit elektrischer Unterstützung rollt es sich etwas flotter – auf jeden Fall sollte man sich aber trotzdem Zeit für den Blick nach rechts und links nehmen. Ab kurz vor Oesterweg führt die Tour bis Versmold nahezu unsichtbar über einen Teil der deutschen Fußballroute, die die beiden Kicker-Arenen von Preußen Münster und Arminia Bielefeld verbindet.

Am Ende der Runde lockt ein Abstecher in die Versmolder Innenstadt: Noch einmal durchatmen, einen Kaffee trinken und vielleicht ein Stück Pflaumenkuchen genießen – bevor der Herbst abend sich über die Dächer legt. Viel Spaß beim entspannten Radeln.

1 Ölmühle
Die Vossieker Ölmühle stammt aus dem Jahr 1861. Im Zweiten Weltkrieg wurde dort Gerste geschält und Haferflocken erzeugt. Dem allgemeinen Mühlensterben fiel schließlich auch Vossieks Mühle zum Opfer. Ursprünglich gehörte die Ölmühle zum in der Nachbarschaft gelegenen Gut Stockheim.

2 Vassemer
Seit 2020 erfreuen bunte Figuren Bewohner und Besucher, sie bereichern das Ortsbild. „Vassemer in Beokste“ (Versmolder in Bockhorst) heißt das Motto. Die Betonskulpturen wie hier „Hubdert der Bildhauer“ spiegeln das Alltagsleben wider. Auf der Bank staunt die historische Figur „Marie Juchacz“.

3 Fernsicht
Die Höhenburganlage Ravensberg liegt auf einer Anhöhe von 250 Metern, sie wurde 1080 im Teutoburger Wald errichtet. Bei gutem Wetter lohnt sich ein Abstecher hi­nauf zum alten Gemäuer. Vom Bergfried aus kann man sogar die Türme des münsterschen Doms sehen.

4 Adliger Rastplatz
Das Wasserschloss Holtfeld ist der Renaissance zuzurechnen. Es stammt  aus dem 16. und 17. Jahrhundert, steht im gleichnamigen Borgholzhausener Ortsteil, befindet sich in Privatbesitz und ist nicht öffentlich zugänglich. Es dient aktuell als Büro, Ausstellung und Wohnung.

5 Café im Pfarrhaus
Ein 170 Jahre altes Pfarrhaus, umgeben von einem Garten und Wald, lädt Besucher zum Relaxen ein. Das „Café Altes Pfarrhaus“ befindet sich gegenüber der 1696 erbauten Kirche St. Johannes Evangelist und ist Gastgeber für Kulturveranstaltungen. Öffnungszeiten erfragen (Tel.: 0178/8454083).

6 Zurück zur Natur
Der Santforther See lädt zu einer Rast an sein Ufer ein. Die Wasserfläche beträgt 12 Hektar. Das Schwimmen im Gewässer ist allerdings untersagt. Deshalb wird der renaturierte Baggersee ausschließlich zum Angeln genutzt. Das Fischvorkommen gilt als umfangreich. Hinweise beachten.

7 Kein Seemannsgarn
Verkehrte Welt: In der Volksschule Kölkebeck drückten bereits im 17. Jahrhundert Kinder die Schulbank. Indes: Als erster amtlich bestellter Lehrer übernahm erst 1811 ein Seemann als Umschüler den Unterricht – 39 Jahre lang bis zu seinem 81. Lebensjahr.

8 Kleines Wehr
Nachdem auf einem befestigten Waldweg die Ostgrenze des Versmolder Bruchs passiert ist, zeigt sich versteckt ein Wehr der Hessel. Es liegt wenige Meter abseits der Route und ist ein absoluter Ruheplatz. Sitzgelegenheiten vorhanden.

Legende:
Startpunkt der Radtour: Parkplatz Rothenfelder Straße 35 in Versmold.
Länge: 52 Kilometer Höhenmeter: 150 

Text und Fotos: Axel Ebert

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Bogen um die Kreisstadt

Sommer, Sonne, Zweirad: In der Heimatregion wird es nie langweilig. Wenn die Sonne hoch am Himmel steht, das Korn auf den Feldern goldfarben leuchtet und ein lauer Wind durch die Alleen weht, gibt es kaum etwas Schöneres als eine Radtour durch die sanfte Parklandschaft des Münsterlands. Die „hierzulande“-Tour führt in diesem Sommer rund um Warendorf. Nennt sich Warendorf deshalb Kreisstadt?

Heimatgefühl. Ob entlang von Hessel und Ems, durch charmante Bauerschaften und vorbei an historischen Höfen – die Region lädt zu entspannten Kilometern, die von abwechslungsreicher Natur, Kultur und kleinen kulinarischen Entdeckungen geprägt sind. Die Altstadt Warendorfs allein bietet ein volles Tagesprogramm. Der Ortskern von Einen ist sicherlich ein Kleinod, in der Axtbachgemeinde Beelen und der Stiftsstadt Freckenhorst gibt es Orte und Dinge zu entdecken. Parallel zur Wegführung zeugt die bisweilen den passierenden Radler bestaunende Tierwelt von der Vielfalt in der Region. Manche Tiere machen Fotoapparate neugierig, andere scheuen das Geräusch des Auslösers. Kurzum: Aufsteigen, losradeln und den Sommer mit allen Sinnen genießen.

Die „hierzulande“ empfiehlt, die Entdeckertour rund um Warendorf am Bahnhof Einen-Müssingen zu beginnen, eine Alternative ist die Zugstation in Beelen. In den Rundkurs kann der Radler aber an jeder Stelle einsteigen. Wem Pausensnacks und eigene Erfrischungsgetränke zu viel Gewicht am Hinterrad bedeuten, wird während dieser Etappe nicht Not leiden. Rastmöglichkeiten machen regelmäßig einen Boxenstopp möglich. Tipp: Erkundigen Sie sich vor dem Tourstart, ob und wann welches Gasthaus geöffnet ist. Alternativ haben Verbände und Vereine eine Vielzahl von Pausenbänken in zum Teil idyllischer Lage platziert.

Als Tagestour ist die insgesamt 49 Kilometer messende Strecke ausgelegt. Auf der abwechslungsreichen Fahrt gibt es viel zu entdecken. Die 100 Höhenmeter sind auch für Gelegenheits-Radfahrer ein Klacks. Weitgehend autofreie Rad- und idyllische Waldwege sowie Alleen, die als Postkartenmodelle durchgehen, stellen normale Anforderungen an den Freizeitfahrer. Pausen nicht eingerechnet, erreicht der Radfahrer innerhalb von vier Stunden locker wieder den Ausgangspunkt. Mit elektrischer Unterstützung geht es etwas zügiger voran. Tipp: Wer vom Start nach 1,5 Kilometern in Einen direkt links hinter der Emsbrücke den Einstieg nicht findet, trifft 300 Meter weiter geradeaus wieder auf die Route (Velsener Straße). Viel Spaß.

1 Idyllische Ruhe
Die St.-Bartholomäus-Kirche in Einen prägt den Dorfplatz. Im Altar liegen Reliquien der heiligen Ida von Herzfeld. Im Frühjahr und Sommer ist das Gotteshaus eingebettet in ein Blütenmeer. Das Heimathaus, in dem ein Café untergebracht ist, liegt direkt gegenüber. Mehr Rastplatz geht nicht.

2 Hessel am Ziel
Einen Abstecher zu dieser Sandbank sollte eingeplant werden. Dort mündet die Hessel in Deutschlands kleinsten Strom – die Ems. Unweit befindet sich eine bevorzugte Ein- und Ausstiegsstelle für Paddler. Naturnahe Lebensräume für Fauna und Flora prägen das Areal.

3 Essbare Stadt
Warendorf ist Teil des Projekts „Essbare Stadt“. Dessen Ziel ist es, urbanen Raum zum Anbau von Lebensmitteln zu nutzen. Ein Abschnitt der Bepflanzung wirbt mit Blüten, die verzehrt werden können. Dieser Käfer nimmt das Angebot dankend an, obwohl er sicher nicht lesen kann.

4 Pommes am Stück
Obst, Gemüse und Getränke: Direktvermarkter werben entlang der Strecke mit unterschiedlicher Fantasie für ihre Produkte. Manche bieten die Ware im Hofladen und Automaten an. Dieser Landwirt macht es besonders pfiffig. Aber Achtung: Heiße Pommes gibt es dort nicht.

5 Private Flieger
Frage für das nächste Quiz: Hat der Kreis Warendorf einen Flughafen? Ja, mindestens einen und diese Rasenstartbahn befindet sich westlich von Beelen. Nicht gleich abheben: Dies ist kein Drehkreuz für Mallorca-Touristen. Der Flugplatz ist ein von Schafen bewachtes Privatgelände.

6 Schwergewichte
Die 1. Deutzer Westfälische Motorensammlung zeigt in Vohren im Außenbereich nicht nur zahlreiche echte Raritäten bekannter Deutz-Motoren, sondern auch eine Traktorensammlung. Keine festen Öffnungszeiten, Veranstaltungen werden online angekündigt (www.motorensammlung.de).

 

7 Kirche im Blick
Ein klassischer Wegweiser nach Freckenhorst: Von Weitem sichtbar ist die 1129 eingeweihte romanische Stiftskirche St. Bonifatius. Der Taufstein gilt als das bedeutendste steinerne Taufbecken Deutschlands. Er stammt aus dem 12. Jahrhundert. Eine Stippvisite wert ist auch die Schlossanlage Westerholz.

8 Recht sprechen
Gericht hielten unsere Vorfahren unter freiem Himmel. Auf diesen Thingstätten verhandelte diese Instanz Streitigkeiten und Strafsachen unter Nachbarn. Den Vorsitz hatte ein Bauernrichter inne. Thing bedeutet auch Volksversammlung. Dieser Stein erinnert an einen solchen geschichtsträchtigen Platz.

Legende:
Startpunkt der Radtour: Am Bahnhaltepunkt Einen-Müssingen, B 64
Länge: 48 Kilometer
Höhenmeter: 100

Text und Fotos: Axel Ebert

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